Bei Kälte: Den Hund niemals im eigenen Bett schlafen lassen

2023-02-22 17:44:26 By : Mr. Ivan Arthur

Der Hund gehört ins Bett – so oder ähnlich lautet wohl die Meinung der meisten Tierbesitzer. Immerhin will man das geliebte Tier immer bei sich haben. Zudem sorgt so eine kuschelige Wärmflasche ganz besonders an kalten Tagen kostenlos für Wärme und Geborgenheit. Allerdings gibt es durchaus einige Gründe, warum man seinen Hund niemals im eigenen Bett schlafen lassen sollte.

Der wichtigste Punkt, warum der Hund niemals im eigenen Bett schlafen sollte, ist zuallererst die Sicherheit – und zwar nicht für den Menschen, sondern für den geliebten Vierbeiner. Denn ganz besonders im Winter schlafen viele Menschen unter extradicken Bettdecken, die sie vor der kalten Schlafzimmerluft schützen soll. Krabbelt nun auch noch der Hund unter die Decke, kommt es schnell zu einer Überhitzung seines viel wärmeempfindlicheren Körpers. Ganz besonders für immunschwache, ältere oder kleine Hunde endet das schnell tödlich. Im schlimmsten Fall findet das Tier nicht reichtzeitig den Weg aus dem Bett und erstickt unter der Bettdecke.

Besser wäre es also, wenn der Hund nur auf der Bettdecke liegt oder nicht komplett zugedeckt wird. Gefährlich können übrigens auch sogenannte Heizkissen oder Heizdecken werden. Diese führen schnell zu Verbrennungen und es besteht zudem die Gefahr, dass das Tier in eines der Kabel durchbeißt.

Wer diese oben genannten Punkte beachtet, kann jedoch die Zeit mit seinem Vierbeiner auch auf dem Bett oder Sofa genießen. Wer das Risiko nicht eingehen will, dass etwas im Tiefschlaf passiert, sollte das Tier am besten von Anfang an aus dem Schlafzimmer verbannen und den Hund niemals im eigenen Bett schlafen lassen. Denn nur wer konsequent handelt, gibt dem Hund zu verstehen, was er darf und was nicht.