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Im Pixel-Point&Click-Abenteuer „Cats and the Other Lives“ sind wir als fetter Zimmertiger einem dunklen Geheimnis auf der Spur.
Als Hauskatze hat man’s eigentlich gut: Darf den ganzen Tag faul herumliegen, alle um Essen anmauzen und ansonsten überall im Haus und Garten herumstreunen, wie es einem gefällt.
So ist das auch im Game „Cats and the Other Lives“. In dem bin ich eine orange, etwas pummelige Hauskatze namens Aspen. In meinem Zuhause, einer imposanten, etwas abgerockten Villa, tut sich aber Einiges, denn soeben ist der Familienpatriarch verstorben.
Zu seiner Beerdigung versammelt sich die ganze Familie - und die ist etwas schräg und hat vor allem jede Menge dunkle Geheimnisse.
„Cats and the Other Lives“ ist ein Point & Click-Abenteuer, in dem ich nach und nach die unheimliche Geschichte der Familie Mason und ihres ebenso gruseligen Hauses aufdecke. Das Ungewöhnliche daran ist, dass ich das in der Rolle des Katers Aspen erlebe, und der ist kein klassischer Videospielheld, sondern eine ganz gewöhnliche Hauskatze.
Aspen ist kein anthropomorpher Tierheld wie die Hauptfigur im anderen Katzendetektiv-Abenteuer dieses Jahres, „Nine Noir Lives“, sondern eine ganz normale Katze. Sprechen kann ich also schon mal nicht, dafür hat das Katzendasein andere Vorteile. Ein guter Instinkt verrät mir, wo im Haus gerade etwas Interessantes passiert, und außerdem kann ich sogar Gespenster sehen, die die Vergangenheit erhellen.
„Cats and the Other Lives“, entwickelt von Cultic Games, ist für Windows erschienen.
Meine Existenz als ganz normaler Stubentiger bedeutet auch, dass ich die Menschen im Spiel jederzeit belauschen kann und so erfahre, was hier vor sich geht; andererseits stellen aber Kleinigkeiten wie geschlossene Türen ein unüberwindbares Hindernis dar. Da hilft nur Maunzen und Warten, bis jemand den Raum verlässt. Dass ich hin und wieder einer Maus auflauern, mit Katzenspielzeug spielen und meine Krallen an antiken Ledermöbeln schärfen darf, macht das Gameplay besonders charmant.
Die Rätsel, die ich hier lösen muss, sind nicht besonders schwer, dafür ist die etwas gruselige Story umso gelungener. Hübscher Pixel-Style und vor allem der Katzenheld machen „Cats and the Other Lives“ zu einem absolut sympathischen Point&Click-Adventure mit viel Charakter. Nicht nur für Katzenfreund*innen ein empfehlenswertes Mystery-Abenteuer.
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