Thuner Tagblatt

2023-02-22 17:46:51 By : Ms. Joye Ling

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Wir leben in einer unfreundlichen Zeit. Da die meisten denken, dass die Freundlichkeit von anderen kommen muss, gehen viele grimmig mit Stöpseln in den Ohren und das Handy fest im Griff durch die Welt. Zu Hause ist es oft auch nicht viel besser. Man lässt seinen Alltagsfrust an seinen Liebsten aus und legt sich selbst Verbote auf. Das Sofa wird geschont, da es beige und Design ist, das weisse, strenge Bett wird zur verbotenen Zone für geliebte Haustiere erklärt und die schöne Vase steht vor lauter Angst, sie könnte zerbrechen, ganz weit oben oder gar im Schrank. Solch private Gesetzlisten sind meist lang, die Umsetzung braucht viel Energie und macht schlechte Laune. Statt «instagramble» Looks umzusetzen, um der Welt zu zeigen, wie perfekt das Leben ist, lohnt es sich, daheim der Liebe und der Freundlichkeit den Vortritt zu lassen. Lächeln Sie zuerst, dann kommt auch ein Lächeln zurück und Sie vergessen die kleinen Ärgernisse des Tages. Bevor sie motzen, weil Schuhe oder sonst was herumliegen, machen Sie erst mal ein Kompliment für etwas, das gut ist. Wählen Sie mehr Farbe und lassen Sie den Hund aufs Bett, er ist auch nicht gerne allein. Umgeben Sie sich mit Bildern, die gute Laune machen, stellen Sie Blumen ein, und ja, benutzen Sie die Vase, die Ihnen so gefällt. Sie geht bestimmt nicht kaputt dabei.

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