Wo soll mein Hund schlafen? Das musst Du unbedingt beachten! | TAG24

2023-02-22 16:56:27 By : Mr. jieming Wang

Was macht einen guten Schlafplatz für Hunde aus?

Klare Regeln schenken Hunden Sicherheit und Orientierung. Doch woran muss ich denken, wenn ich über den Platz entscheide, an dem mein Hund schlafen soll? Wichtige Infos jetzt im Hunderatgeber.

Würde die Frage lauten: "Wo schlafen Hunde am liebsten?" würde die Antwort der Vierbeiner sicherlich ganz einfach sein: Im Bett oder auf der Couch. Hauptsache ganz nah an Herrchen oder Frauchen.

Hunde lieben es, alles im Blick zu haben.

Kann Bello seinen Kopf etwas erhöht zur Ruhe betten, sichert ihm das einen guten Überblick über das Geschehen in seinem Revier.

Ist Euer Hund ein kleines Höhlentier? Dann sollte er sich gut einkuscheln können. Oder liebt Euer Vierbeiner es, genüsslich alle vier Pfoten von sich zu strecken und sich mal so richtig lang zu machen? Dann muss natürlich ein Hundebett von entsprechender Größe her.

Ausreichend Schlaf in aller Ruhe ist elementar wichtig für einen gesunden und ausgeglichenen Hund. Sie möchten die Geborgenheit in ihrem Zuhause spüren und können dies am besten an einem festen Ort.

Es muss nicht immer das Hundebett vom Designer sein. Wer den perfekten Schlafplatz in der Wohnung sucht, sollte folgende Punkte unbedingt beachten:

Ein Hund mit langem dichtem Fell darf nicht überhitzen. Entsprechend muss das Material des Hundebetts bzw. der Decke gewählt werden.

Um zu starke Hitze zu vermeiden, sollte der Schlafplatz natürlich auch nicht direkt vor dem Heizkörper eingerichtet werden.

Ältere Tiere und anfällige Rassen müssen natürlich auf ihre Gelenke achten und entsprechend komfortabel gebettet werden. Hier bietet sich ein weicheres Bett an, dass etwas mehr nachgibt.

Wichtig ist, dass ältere Tiere ebenerdig schlafen und mit ihren alten Gelenken keine größeren Höhen mehr überwinden sollten.

So gern unsere Vierbeiner auch immer stets mittendrin im Geschehen sind, brauchen sie dringend auch regelmäßige Ruhepausen.

Für ein Nickerchen am ausgewiesenen Schlafplatz muss das geliebte Familienmitglied nicht des Raumes verwiesen werden.

Hunde lieben den Anschluss an die Familie und möchten nicht abgeschoben werden. Das könnten sie als Strafe missverstehen.

Je nach Wohnsituation bietet es sich auch an, dem eigenen Hund zwei Schlafplätze einzurichten. Einen für den Tag, beispielsweise im Wohnzimmer nah am Familienleben dran, und einen Schlafplatz für die Nacht, in der Nähe des Schlafzimmers oder vor dem Bett.

Auch wenn viele Hundebesitzer sich dafür entscheiden, den Hund mit im Bett schlafen zu lassen, sollte nicht vergessen werden, dass dies irgendwann zum Problem werden kann.

Ist der Hund einmal drin im Bett, wird er diesen Platz nicht so einfach wieder hergeben wollen. Konsequenz in der Hundeerziehung, und das vom ersten Tag an, ist hier das Stichwort.

Wenn es nach dem Hundeflüsterer und Erfolgstrainer Martin Rütter geht, spricht prinzipiell nichts dagegen, seinen Hund mit im Bett schlafen zu lassen.

Solange er es nicht als sein Revier ansieht und den höheren Rang seines Besitzers nicht anzweifelt, kann das eigene Bett auch eine Alternative sein.

Weitere Infos zu diesem Thema unter:

>>>Darf ich meinen Hund mit im Bett schlafen lassen?

Einige Forscher gehen, wie auch eine Studie der US-amerikanischen Mayo-Schlafklinik unterstützt, sogar davon aus, dass Haustiere eine beruhigende Wirkung auf unseren Schlaf haben.

Das kann sich besonders bei Singles sehr positiv auswirken. Vorausgesetzt natürlich, dass keine Allergie oder Asthma beim Besitzer vorliegen und der Hund gesund und gepflegt ist.

Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Hundes zu kennen und ihm klar zu zeigen, wo sein Platz ist. So können alle zur Ruhe kommen und einen erholsamen Schlaf finden.